Ihre Photovoltaik-Anlage

„Die Zukunft ist elektrisch!“

Wir unterstützen Sie am Weg in eine relativ unabhängige Energiezukunft. Raus aus fossilen Brennstoffen ist das Reizwort und Gebot der Stunde. Nützen Sie Ihre frei verfügbaren Flächen für die Erzeugung Ihres eigenen Stromes. Je nach Anlagengröße derzeit noch relativ einfach, unkompliziert und unbürokratisch zu bewerkstelligen. 
Wir planen für Sie abgestimmt auf Ihre örtlichen Gegebenheiten die dazu passende Anlage, montieren und schließen sie gemeinsam mit Ihrem Netzbetreiber ans öffentliche Netz an.
Die Anlagenpreise differieren auf Grund des Aufstellungsortes, der verwendeten Montagesysteme, Solarmodule und Wechselrichter, die Einbindung in den Blitzschutz ja/nein? und den Auflagen der Arbeitssicherheit sehr stark.
Wir wählen das für Sie passende System aus.

Faustregeln:

  • 1 kWp sind ca. 1.000 kWh je nach Witterung und Örtlichkeit (z.B.: Waldviertel ist anders als Tirol)
  • 3 Solarmodule sind ca. 1 kWp
  • 1 kWp sind ca. 5 m2 Solarmodulfläche

Was sollten Sie trotzdem wissen?

Eine Photovoltaikanlage kann mit einer Vielzahl von Begriffen und Merkmalen beschrieben werden. Hier sind einige Begriffe, die oft verwendet werden, um eine solche Anlage zu beschreiben:

  1. Photovoltaiksystem: Dies ist der allgemeine Begriff für das Gesamtsystem, das Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt.
  2. Solarmodule: Dies sind die Hauptkomponenten der Anlage, die das Sonnenlicht in Gleichstrom umwandeln. Sie bestehen aus Solarzellen.
  3. Solarzellen: Diese sind die grundlegenden Bausteine der Solarmodule und bestehen aus Halbleitermaterialien, die Photonen (Lichtteilchen) in Elektronen umwandeln.
  4. Wechselrichter: Ein Wechselrichter ist erforderlich, um den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln, der in Haushalten und Unternehmen verwendet wird.
  5. Montagesystem: Das Montagesystem hält die Solarmodule in der richtigen Position und Ausrichtung zur Sonne. Es kann auf Dächern, an Bodenstützstrukturen oder auf Freiflächen montiert werden.
  6. Stromnetz: Viele Photovoltaikanlagen sind an das Stromnetz angeschlossen, um überschüssige Energie zu speichern oder an andere Nutzer zu verkaufen.
  7. Batteriespeicher: Einige Anlagen verfügen über Batteriespeicher, um überschüssige Energie tagsüber zu speichern und nachts oder bei schlechtem Wetter zu nutzen.
  8. Leistungsfähigkeit: Die Leistungsfähigkeit einer Photovoltaikanlage gibt an, wie effizient sie Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt. Sie wird oft in Prozent ausgedrückt.
  9. Kilowatt (kW) und Kilowattstunden (kWh): Dies sind Einheiten, die verwendet werden, um die Größe und den Ertrag einer Photovoltaikanlage zu messen. kW bezieht sich auf die installierte Leistung, während kWh den erzeugten Strom über einen bestimmten Zeitraum beschreibt.
  10. Netzeinspeisung: Dies bezieht sich auf den Prozess, bei dem überschüssige Energie aus einer Photovoltaikanlage ins Stromnetz eingespeist wird.
  11. Eigenverbrauch: Dies bezieht sich auf die Nutzung des erzeugten Solarstroms direkt vor Ort, um den Bedarf des Gebäudes zu decken, bevor überschüssige Energie ins Netz eingespeist wird.
  12. Erneuerbare Energie: Photovoltaikanlagen sind eine Form der erneuerbaren Energie, da sie Sonnenlicht nutzen, das eine unerschöpfliche Ressource ist.

Es gibt noch weitere aussagekräftige Kennziffern und Leistungsmerkmale, die bei einer Photovoltaikanlage von Bedeutung sind. Diese Faktoren helfen dabei, die Leistung, Effizienz und Rentabilität der Anlage zu bewerten. Hier sind einige wichtige Kennziffern und Leistungsmerkmale:

  • Nennleistung (Kilowatt peak, kWp): Dies ist die maximale Leistung, die eine Photovoltaikanlage unter Standardtestbedingungen (STC) erzeugen kann. Sie dient als Maßstab für die Größe der Anlage.
  • Energieertrag (Kilowattstunden pro Jahr, kWh/Jahr): Dies ist die tatsächliche Menge an Energie, die die Anlage pro Jahr erzeugt. Der Energieertrag hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Standort, Ausrichtung, Neigung, Verschattung und Effizienz der Module.
  • Wirkungsgrad (Effizienz): Der Wirkungsgrad gibt an, wie effizient die Anlage Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Er kann für die Module selbst sowie für die gesamte Anlage berechnet werden.
  • Ertragsprognose: Dies ist eine Schätzung des erwarteten jährlichen Energieertrags der Anlage auf der Grundlage von Standortdaten, Modultyp und anderen Faktoren.
  • Degradation: Dies ist die jährliche Abnahme der Leistungsfähigkeit der Solarzellen und Module im Laufe der Zeit. Eine niedrige Degradation bedeutet, dass die Anlage länger effizient arbeitet.
  • Betriebs- und Wartungskosten: Diese Kosten umfassen die regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Anlage. Niedrige Betriebs- und Wartungskosten können die Rentabilität erhöhen.
  • Eigenverbrauchsanteil: Dies ist der Anteil der vom Solarmodul erzeugten Energie, der direkt im Haushalt oder Unternehmen genutzt wird, anstatt sie ins Stromnetz einzuspeisen.
  • Einspeisevergütung: In einigen Ländern erhalten Betreiber von Photovoltaikanlagen eine Vergütung für den ins Netz eingespeisten Überschussstrom. Die Höhe dieser Vergütung kann die Rentabilität der Anlage beeinflussen.
  • Finanzierungs- und Investitionskosten: Die Gesamtkosten für den Kauf und die Installation der Anlage sowie die verfügbaren Finanzierungsoptionen und staatlichen Anreize sind ebenfalls wichtige Faktoren.
  • Umweltauswirkungen: Photovoltaikanlagen sind umweltfreundlich und erzeugen keine Treibhausgasemissionen. Die Analyse der Umweltauswirkungen kann für viele Investoren und Betreiber von Interesse sein.

Diese Kennziffern und Leistungsmerkmale sind entscheidend, um die Leistung und Rentabilität einer Photovoltaikanlage zu bewerten und die besten Entscheidungen bei Planung, Installation und Betrieb zu treffen. Es ist ratsam, eine gründliche Analyse durchzuführen und gegebenenfalls Expertenrat einzuholen, um sicherzustellen, dass die Anlage den individuellen Anforderungen und Zielen entspricht. 
Wir unterstützen sie dabei sehr gerne. Kontaktieren sie uns ganz unverbindlich, wir helfen ihnen sehr gerne.

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